Folge 1 - Über uns
In diesem Podcast erzählen wir, wer wir sind und warum wir diese Seite ins leben gerufen haben.
Podcast
Transkript
Das Transkript ist noch in Arbeit und enthält derzeit Fehler !!
Monika | Immer fünf Minuten. |
Andreas | Ja, das wird was werden mit fünf Minuten. |
Monika | Das muss ja sowieso hinterher noch geschnitten werden. Und dann können wir einfach anfangen. |
Sprecher 3 | Ja. |
Monika | Wir werden bestimmt irgend so ein Einspieler dann machen mit “Das Pross Universum”. |
Andreas | Das müssen wir noch Erörtern, ob wir das wirklich so nennen. |
Monika | Es ist schon entschieden. Es ist “Das Pross Universum”. |
Andreas | Von mir aus. |
Monika | Dadadada.... Willkommen im Pross Universum. |
Monika | Man braucht immer beide Stimmen. |
Andreas | Was heißt das? |
Monika | Sag es auch! |
Andreas | Willkommen im Pross Universum ? |
Monika | Ja, genau. |
Andreas | Ich weiß nicht, ob man das wirklich so nennen kann. |
Sprecher 3 | Na gut. |
Monika | Dann. Wir wollen in dieser Folge unser Podcast vorstellen. Und überhaupt sagen wer wirs sind und was wir so treiben. Die wunderschöne Musik, die man im Hintergrund die ganze Zeit hören wird oder Ausschnitte davon zumindestens ist der Bok Tower Garden und zwar der Glockenturm der Manuel immer noch gespielt wird. Und da wir draußen sitzen auf dem Rasen an einer ich weiß nicht, ist es eine Eiche? |
Andreas | Ich wollte nur noch sagen, dass wir in Florida sind. |
Monika | Ah ja, genau. Und wir sind in Florida. Wir wollen den Podcast vorstellen. Wir haben den genannt: “Das Pross Universum”. |
Andreas | |
Sprecher 3 | |
Monika | Deshalb, weil wir so heißen. Wir sind Andreas.... |
Andreas | ...und Monika.... |
Monika | ... Pross. Und dann kommen wir schon zum Aufbau von unserem Podcast. Wir haben gedacht, wir machen einfach nur ein paar Folgen und gucken, was ihr davon hält. Die Folge Nummer eins, da sind wir gerade, wird die Vorstellung unseres Podcast. Wir haben uns fünf Fragen überlegt. Jeder von uns versucht maximal fünf Minuten dazu was zu sagen. Deshalb habe ich hier auch eine Uhr liegen und werde die dann starten. |
Monika | Und die erste Frage ist: “Andreas, wer bist du?” |
Andreas | Wer ich bin? Wie soll ich das erklären? |
Monika | Wie du willst. Du hast 4 Minuten 55 noch. |
Sprecher 3 | |
Sprecher 3 | Du kannst auch 4 Minuten 55 schweigen |
Monika | |
Sprecher 3 | Das wird zwar langweilig für die Hörer |
Andreas | Es fällt mir besonders schwierig zu erklären, wer wer ich bin. Weil die letzten zehn Jahre gab es uns eigentlich nur im Doppelpack. |
Monika | Uns gibt es immer noch im Doppelpack. |
Andreas | Ja, immer noch. Nur im Doppelpack sozusagen. |
Monika | Ja, aber trotzdem bist du ein Individuum. |
Andreas | Also was? Kurzfassung vom Lebenslauf? |
Monika | 4 Minuten 21... |
Andreas | Kurzfassung. Irgendwie. Von meinem Lebenslauf am besten, Bis jetzt. |
Monika | Jetzt hast du schon dreimal “Kurzfassung” gesagt. |
Andreas | Aufgewachsen bin ich in Calmbach. Hab dort Grundschule und Realschule gemacht. Bin dann, auf Berufsschule gegangen. Zur Ausbildung als Energieelektroniker. |
Monika | Streber. |
Andreas | Ich habe nicht erwähnt, dass ich nur beste noten hatte. |
Sprecher 3 | Aber jetzt schon. |
Andreas | Gut, wenn du das ansprichst. Die Realschule und Grundschule war nicht so unbedingt der Burner. Aber später in der Berufsschule hatte ich nur noch Bestnoten mit voller Punktzahl in jedem Fach. Ganz nebenbei ohne zu lernen. |
Monika | Schönes Wetter! |
Andreas | Und hab dann bei meinem Vater in der Firma noch eine zweite Ausbildung angefangen. |
Monika | Und auch fertig gemacht.. |
Andreas | Als Werkzeugmechaniker. Allerdings nicht mit ganz so guten Noten. War nur eine 1,8. |
Sprecher 3 | |
Monika | Du wirst da Immer drauf rumreiten, oder? |
Andreas | Ja das ist schon wichtig irgendwie. |
Monika | Aber nur weil man Streber ist, sonst ja nicht. |
Andreas | Allerdings haben sich zu dieser Zeit dann auch Depressionen entwickelt und deswegen war das alles nicht so einfach. Hab irgendwie bei meinem Vater auch nicht so arg viel Zeit in der Firma tatsächlich verbracht, sondern hab noch einen eigenen EDV-Zweig in der Firma gestartet, wo ich dann alleine ohne den Stress in der Firma von meinem Vater PCs repariert habe. |
Andreas | --und Netzwerke eingerichtet und so Sachen. Und Software entwickelt. Hey, nicht gähnen da drüben! |
Monika | Naja, ich dachte du willst dich vorstellen und nicht die Leute tod langweilen. |
Andreas | Du bist doof! |
Sprecher 3 | Doch. |
Monika | Das darf man gar nicht in einem Podcast sagen! |
Andreas | Das darf man. Ich kann alles sagen was ich will. Die nächsten Eine Minute 38 Sekunden darf ich alles sagen. Na ja, auf jeden Fall habe ich dann ein Warenwirtschaftssystem hauptsächlich programmiert, so nebenher und irgendwie ging es mir aber nicht so richtig gut die ganze Zeit. Also diese Depressionen sind nicht so wirklich hilfreich gewesen und haben sich auch ziemlich hartnäckig gehalten. |
Andreas | Und irgendwann hab ich dich dann kennengelernt. Etliche Jahrzehnte später. |
Sprecher 3 | Zwischendurch ist nicht wirklich viel passiert. |
Andreas | Und dann hast du alles auf den Kopf gestellt, Aber das erzählen wir eher, wenn wir zu dem Punkt kommen. |
Monika | Wo man das erzählen darf. Also grundsätzlich darf man ja in einen Podcast ja alles sagen, was man will. Wir haben überlegt ein bisschen die Zeit zu beschränken. Aber du scheinst ja deine fünf Minuten noch nicht einmal nutzen zu können, also kannst du nicht mal fünf Minuten über dich selbst reden? |
Andreas | Ich kann schon, aber dann heißt es immer “Langweile die Leute nicht zu Tode.” |
Monika | Na gut. Bist du fertig? |
Andreas | Ja. |
Monika | Ehrlich. |
Andreas | |
Monika | Na gut, dann starte ich das mal hier noch mal von vorne. |
Andreas | Für dich. |
Monika | Ich bin die großartige Monika! |
Andreas | Übertreibs nicht ! |
Monika | Über mich könnte man auch ziemlich viel sagen. Deshalb mache ich eine fünf Minuten Kurzfassung. Ich bin in Polen geboren, in der Stadt Danzig, und zwar sehr am Wasser gelegen, in einem Stadtteil namens Stoki. Den gibt es heute noch. Bin dort zur Schule gegangen, hatte da so einige Erlebnisse mit Freunden. Habe ziemlich viel Zeit draußen verbracht. |
Sprecher 3 | Ich war ein Rabauken-Kind.... schwierig. |
Andreas | Das habe ich teilweise bei mir übersprungen. |
Sprecher 3 | Ja, genau. |
Monika | Aus mir ist dann trotzdem glaube ich irgendwann mal was geworden. |
Sprecher 3 | Aber wer weiß? |
Monika | Ich mache einen Podcast... |
Sprecher 3 | .. also keine Ahnung. |
Monika | Wir sind dann irgendwann mit meinen Eltern ausgewandert nach Deutschland. Haben dort im Sauerland in Elspe gewohnt in einer kleinen Stadt. Allgemeine auch ziemlich langweilig. Muss man richtig auf der Karte suchen. Also wenn man sich so weit weg vom Schuss vorstellt, dann ist es es das bestimmt. Ich bin ich dann nach Stuttgart gezogen, eigentlich wegen der Arbeit. |
Monika | und wie kann es anders sein? Der Liebe wegen, so wie das immer eigentlich im Leben ist und habe dann über Umwege dich kennengelernt. Habe dann einen super tollen Job bei der Stadt Sindelfingen. Das möchte ich hier betonen, dass der Großstadt wichtig war! ... |
Sprecher 3 | ... gekündigt wegen dir. |
Andreas | Ich hab gesagt, das ist nicht notwendig. |
Sprecher 3 | Ja klar, aber.... |
Monika | Und seitdem habe ich etliche Jahre, nämlich zehn, dieses Jahr in Calmbach festgehangen. |
Andreas | Tut mir echt leid. |
Sprecher 3 | Ja, das kannst du nie wieder gut machen.... mein Freund! |
Monika | Nein, es ist in den zehn Jahren jetzt mit dir echt viel passiert. Also ich freue mich schon darauf, dass wir darüber was sagen werden. Beruflich bin ich Informatikkauffrau geworden. Besitze mit dir zusammen übrigens ein mittelständisches..., ein kleines Missverständnis..., je nachdem, wo von man ausgeht, ob Mitarbeiteranzahl oder.... |
Sprecher 3 | |
Monika | ... Geldwert... Familienunternehmen. Haben noch eine eigene Firma, die EDV da halt erwähnt hast und sitzen gerade in Florida, wo wir tatsächlich eine zweite eigene Firma angefangen haben. |
Andreas | Eigentlich die dritte wenn man es genau nimmt. |
Monika | ...auch die EDV, um einfach die Möglichkeit zu haben, hier in einem wunderschönen Florida bisschen mehr Zeit zu verbringen, weil es uns so richtig gut geht und das ist eigentlich auch so viel mehr das Thema was mich beschäftigen in so einem Podcast, nämlich meine Gesundheit. Ein großer Teil meines “Ich selbst” drehte sich in der Vergangenheit um meine Gesundheit, die nicht immer so toll war. |
Monika | Sonst möchte ich noch sagen .. ich bin... oh mein Gott, 1977 geboren. Also jetzt muss ich mal rechnen. Aber ich glaube so 47.... |
Sprecher 3 | ...werde ich. |
Monika | Schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Kinder haben wir keine. Also eigentlich ist es falsch. Wir haben eine Tochter, die aber nicht mehr lebt, also haben wir zusammen ein Kind, sind trotzdem kinderlos und können alles machen was wir wollen, haben einen Hund. Daisy heißt sie, und ist ein Havaneser Hund. Und das ist eigentlich schon das Wichtigste... |
Monika | ... über mich oder über uns, würde ich sagen. Ich glaube, wir haben da auch nichts vergessen. |
Andreas | Es ist ja kurz gefasst. |
Monika | Das waren zehn Minuten. Ich meine, wer hört sich schon irgendwelche Lebensläufe an? |
Sprecher 3 | Der interressante Teil kommt ja noch. |
Monika | Wollen wir mal hoffen. Da ist die Zeit auch fast schon abgelaufen. Kann man das auch mal wieder löschen? |
Andreas | Kein Mensch macht einen Podcast nach einem Timer. |
Monika | Auf jeden Fall nutzen wir den Timer! Timer sind großartig! |
Andreas | Gucken wir mal wenn wir den zum ersten mal schrotten, deinen Timer. |
Sprecher 3 | |
Monika | Ja mal gucken. Also dann kommen wir zur zweiten Frage “Wieso das Ganze?” |
Sprecher 3 | |
Andreas | Weil wir fast draufgegangen wären? |
Monika | Ich starte den Timer... Wieso machen wir das Ganze? |
Andreas | Weil wir fast draufgegangen wären? |
Sprecher 3 | Ist das dein Statement ? |
Monika | Ist das alles? |
Sprecher 3 | |
Monika | Willst du noch vier Minuten 50 was sagen? |
Sprecher 3 | Ja. |
Andreas | Na ja, ich meine, wir waren die letzten zehn Jahre eigentlich. |
Andreas | ...immer kränker. Würde ich so beschreiben. Vor allen Dingen die letzten....Fünf Jahre... |
Monika | Ja. |
Andreas | ..waren extrem schlimm. Und das hat zu sehr unschönen Situation geführt. Dabei hat man es am Anfang gar nicht so richtig gemerkt, was eigentlich Sache ist. Jeder hat ja schon seine Probleme vorher von uns beiden. |
Sprecher 3 | Ja. |
Andreas | Da ging man gar nicht davon aus, dass das einen größeren Zusammenhang haben könnte. Und ich war mit den Depressionen vorbelastet, oder was damals so diagnostiziert wurde. Wo wir uns kennengelernt haben war ich wirklich ein bisschen überlastet mit der ganzen EDV-Geschichte und dem Leben allgemein. Man muss es so sagen, ich habe da extrem viel geschlafen, da war Verdacht mit Narkolepsie schon da. |
Andreas | Damals habe ich selber das gar nicht so richtig realisiert, Es war ja erst dann zum Ersten Mal, wo du zum ersten Mal geschaut hast wie lange ich schlafe und wir dann festgestellt haben... Scheiße, 16 Stunden am Tag. Im Durchschnitt! |
Monika | Wo wir es aufgeschrieben haben. |
Andreas | Wo Tage dabei waren, wo ich den Tag durchgeschlafen habe. Das war so die letzten paar Jahre und auch davor. Nicht nur die letzten zehn Jahre. Eigentlich war das bei mir so ein großes Problem und dann immer mehr mit diesen Depressionen oder Burnout oder was auch immer die Ärzte diagnostizieren oder nicht diagnostiziert haben. Mit Vermutungen und immer keine Lösung gefunden. |
Andreas | Wolltest du noch ein bisschen über dich sagen? Wenn man es kurz zusammenfasst Fibromyalgie als Diagnose stand bei dir im Raum.. |
Monika | Also sprichst du für dich immer noch? |
Andreas | Nein. |
Monika | Meine fünf Minuten haben noch gar nicht angefangen. |
Andreas | Ach so, jeder hat fünf Minuten, weil wir über uns sprechen |
Monika | Wir können uns die letzten zwei Minuten auch teilen. |
Andreas | Also auf jeden Fall hatte ich wirklich üble Depressionen und nicht nur Depression... |
Monika | Auch angstzustände |
Andreas | |
Monika | |
Andreas | ADHS stand im Raum... |
Monika | |
Andreas | ADHS ist diagnostiziert worden. Alles wurde diagnostiziert, hat auch gut gepasst. Die Diagnose hat ja zu 100 % gepasst. Die Medikamente haben auch funktioniert, am Anfang. |
Monika | Dafür brauchen wir einen eigenen Podcast. |
Andreas | ADHS auf einem etwas anderen Level, wie das üblich wäre und heute sitzt man hier ohne Angst, ohne Medikamente, ohne eines dieser Symptome. Und das haben wir geschafft, innerhalb von nur sechs Monaten.... ungefähr. Jahrzehnte mit Problemen innerhalb von sechs Monaten beinahe ganz behoben. |
Monika | |
Andreas | Fast vollständig aufgelöst, in einem Zustand wie man es sich nie hätte vorstellen können. |
Monika | Das es damit zusammenhängt. |
Andreas | Das es mit dem, was wir herausgefunden haben zusammenhängt und dass es sich überhaupt in so einem Maße verbessern kann, ohne dass man wirklich was dazu tun muss. Also schon ein bisschen. Aber jetzt gar nicht in die Richtung, was man eigentlich denkt. Wenn man jetzt hört wir sitzen in Florida auf der Wiese, dann könnte man meinen, wir hätten unser ganzes Leben umgekrempelt. |
Andreas | Aber die eigentliche Änderung war ja nicht, dass wir nach Florida sind. Die Verbesserung haben wir ja vor Ort schon hingekriegt. |
Monika | Ist ein bisschen langwieriger zu erklären. Deshalb denke ich, dass wir schon einige Themen haben und muss mal schauen, wie wir das verlinken, dass man dann vernünftig von Folge zu Folge kommen. |
Andreas | |
Monika | Von Interessanten Thema und was einen halt so interessiert, springen kann. Wir versuchen die Folgen auf jeden Fall so aufzubauen, dass sie immer einzeln angehört werden können. |
Andreas | Das wird nicht so unbedingt ganz funktionieren. |
Monika | Wir schauen ob es funktioniert und deine fünf Minuten sind vorbei. |
Andreas | Es klingelt sogar... du mit deinem Timer... |
Monika | Also wieso das Ganze? Aus meiner Sicht? Also ich könnte es auch einfach sagen. In ein paar Sätzen. Als Kind mit.... vier Jahren, habe ich gedacht ich Außerirdische haben mich auf der Erde einfach nur vergessen. Die ganze Menschheit um mich herum ist einfach nur verblödet. |
Sprecher 3 | Das Gefühl kenne ich. |
Monika | Und die ganze Zeit, also die letzten, ... fast 40 Jahre, hat man mir versucht zu erklären, dass ich falsch bin und anders bin und nicht richtig funktioniere. Egal ob ich gesagt habe, dass eben etwas falsch schmeckt, schlecht riecht, falsch riech-schmeckt. |
Sprecher 3 | Das müssen wir später noch erklären. |
Monika | ...oder wenn ich irgendwo nicht sein wollte oder irgendwo nicht hingehen wollte, hat man immer so getan, als wenn ich das jetzt müsste und ich nicht funktionieren würde. |
Andreas | Es hieß dann auch immer Angststörungen... |
Monika | Ja, ich hatte echt ziemlich viel schon auf der Karteikarte stehen. Depression, PTBS, ADHS, hoher Blutdruck, kaputter Rücken, kaputte Knie, Augen voll im Arsch, nicht sitzen, nicht heben, nicht arbeiten, Am besten Rente bekommen... so ein Schwachsinn. |
Andreas | Das war ja eines der großen Themen, dass die dich verrenten wollten mit knapp 20 Jahren. |
Monika | Ja, mit mitte 20 schon. Aber da hatte ich immer dafür gekämpft, dass das nicht so passiert und ich wollte immer arbeiten und war auch immer dafür. Dachte, dass die Welt komisch ist, nicht ich. Aber ich wusste damals nicht, woran das lag. Und seitdem wir das herausgefunden haben, gibt es ziemlich viel zu erzählen. Und dieser Podcast handelt von diesem ganzen Weg aus dieser Krankheit heraus, aus dieser verrückten Welt heraus. |
Monika | Und das fühlt sich so an, als wenn ich jetzt sagen könnte: Ja, wir leben in einem Zombie Land! Und zwar die ganze Welt. |
Andreas | Wir müssen dazu sagen wir reden von Diagnosen, die als unheilbar gelten. Fybromilagie zum Beispiel, was ein großes Thema ist, gilt als unheilbar und Ursache ungeklärt. |
Monika | ADHS auch. |
Andreas | ADHS ist genau das gleiche. |
Monika | Hoher Blutdruck ändert sich wohl nie, wenn man es einaml hat. Und die Schilddrüse? Wenn sie einmal kaputt ist, kann man ohne Medikamente anscheinend nicht leben, hieß es die letzten Jahre zu mir. |
Andreas | Und wir haben in sechs Monaten das ganze Leben umgekrempelt und das ohne Medikamente, ohne spezielle Ernährung oder sonstiges. |
Monika | Also ich würde jetzt nicht sagen, dass ich mein ganzes Leben umgekrempelt habe. |
Andreas | Nein, nein, also ohne das ganze Leben umzukrempeln. |
Monika | Ja, aber das hat sich so angehört. Ich muss sagen, seit wir herausgefunden haben, woran das liegt, bin ich mir ziemlich sicher, aus meiner Sicht, dass wir im Zombieland leben. Diese ganzen Filme, die stimmen total. Und ich hatte mit vier schon, gedacht ich bin der Alien, also ich bin der Außerirdische. |
Andreas | Die Erkenntnis, die wir jetzt hatten.... |
Monika | Ich bin definitiv die Person, die merkt, wenn irgendetwas schlecht ist oder wenn etwas komisch riecht. Oder wenn man sich irgendwo am besten nicht aufhalten soll. Es gab Zeiten, da wäre ich wahrscheinlich am Scheiterhaufen verbrannt worden. Als Hexe oder sowas ... Ich weiß es einfach nicht. |
Andreas | Ich weiß nicht, ob das für diese Folge schon was ist.... aber... |
Monika | Das ist auf jeden Fall meine Zeit.! |
Andreas | Dann bin ich mal ruhig. |
Monika | Ja. |
Andreas | .... |
Monika | Wir üben das ja noch und das sind die ersten Folgen. Man möge es uns verzeihen. |
Andreas | ... und bisschen chaotisch.... |
Monika | Wird vielleicht noch ein bisschen chaotisch, aber so sind wir und ich finde das wichtig, auch das nicht alles irgendwie zu beschönigen oder anders zu machen. Also ja, ich bin so zappelig und wenn das Bild wackelt, dann wackelt das wirklich, weil ich dann nicht mehr so sitzen kann oder will... |
Andreas | Wir sitzen auch ungünstig. Mitten auf der Wiese mit Ameisen und Eichhörnchen. Das ist toll. Also falls jemand Eichhörnchen im Bild sieht... die sind wirklich da. |
Monika | So bin ich irgendwie und so ist meine Erklärung. Wieso das Ganze? Und da ist auch die Zeit schon vorbei. Ist es nicht grandios? |
Andreas | Noch elf Sekunden! |
Monika | Ja, okay, aber die elf Sekunden hast du für was anderes vorhin verplappert. Dann starten wir die nächsten fünf Minuten. Und zwar zweimal. Also zehn Minuten Zeit haben wir ... Zu dem ganzen Aufbau und Erklärung dieses Podcasts. Wir haben im Vorfeld ein bisschen schon geredet. Wir haben viel Information, die wir nicht wissen, wie wir sie transportieren. |
Andreas | ...vor allem nicht die Reihenfolge.... |
Monika | Genau, auch nicht dieReihenfolge. Wir wissen, dass wir viel technisches Wissen vermitteln wollen, was wir herausgefunden haben, was wir auch nicht wissen, ob das in ein Podcast gehört oder ob man das zusätzlich beschreiben muss. Das müssen wir erst herausfinden, wie alles funktioniert. Und ich finde es total genial. Ich weiß nicht, wie das auf ein Mikrophon kommt, aber diese Musik im Hintergrund, das ist so beruhigend. |
Monika | Aber es ist sehr laut. |
Sprecher 3 | |
Andreas | Vielleicht sollte man zum Bok Tower Garden noch etwas sagen, wenn man schon mal hier mitten drin sitzen. |
Monika | Haben wir das gesagt? Dass wir hier sind? |
Andreas | Ja. |
Monika | Ja, okay. |
Andreas | Nur für die, die den Ort nicht kennen.... |
Andreas | wir sitzen in einem Garten mit einem großen Turm aus Marmor, mit einem Glockenspiel. |
Monika | Der Herr Bok war seinerzeit ein Visionär. Ein Verleger, hatte einige Zeitungen, die ersten Illustrierten, in denen es um Form und Stil und Schönheit geht... ich glaube in Brooklyn herausgegeben... und hat in Florida ein Fleckchen Erde entdeckt, wo er etwas hinterlassen wollte, und hat hier ein Riesenprojekt hinterlassen und gebaut, den “Bok Tower Garden”, das ist ein ganzes Areal, wird gepflegt durch Spenden, finanziert durch die Familie Bok und auch durch die Mitgliedschaften, die man hier erwerben kann. |
Monika | Das Glockenspiel ist sehr einzigartig. Es gibt nicht viele Menschen, die das spielen können. Es ist sehr schwierig, finde ich. Und der Kraftaufwand, so eine Glocke zu ziehen und dann auch noch Musik zu machen damit,... Wir haben uns aus einen bestimmten Grund für die Luft entschieden. Also das bedeutet eigentlich draußen sitzen und Podcast irgendwo im Freien aufnehmen und nicht in einem Tonstudio, weil das ganz gut zu unserer Thematik passt, die wir vielleicht jetzt in den nächsten Minuten auch erklären können. |
Andreas | Wäre vielleicht ganz sinnvoll, sonst wissen die Leute immer noch nicht, was los ist. |
Monika | Es ist auch relativ simpel, finde ich.... |
Andreas | Irgendwie schon, aber auch unglaubwürdig oder unglaublich. Ich denke, es ist schwierig, wenn man jetzt mit dieser Einleitung kam... |
Monika | ...und wenn man dann einfach sagt okay,.. also das, was uns krank macht,... ist die Luft. |
Andreas | Dann denken die meisten die haben nicht alle.... |
Monika | Ja gut, wenn mir das jemand persönlich vor einem Jahr gesagt hätte, hätte ich so einen Podcast wahrscheinlich einfach nur für bescheuert gehalten und hätte weggeklickt. |
Andreas | Wäre mir aber auch nicht anders gegangen. |
Monika | Aber das ist nun mal so. Wir haben im Prinzip herausgefunden, dass viele Mediziner sich irren, ebenso viele Physiker und andere. |
Andreas | Irren ist schwierig. |
Monika | Na ja, das was die Menschheit unter “irren” versteht. |
Andreas | Es hatten einfach nicht alle die Zusammenhänge vollständig richtig. |
Monika | Ja. |
Andreas | |
Monika | Das nennt man “irren”. |
Andreas | So viele Krankheiten wo die Ursache ungeklärt ist... |
Monika | Wenn du nachschaust im Wörterbuch, dann heißt genau das : “nicht recht haben: sich irren”. So simpel ist das. Ich behaupte nicht, dass die Medizin nicht funktioniert oder dass man das nicht nutzen sollte. Ganz im Gegenteil. Ich finde, wir sind sehr fortschrittlich in vielen Sachen, aber ich finde auch in Zusammenhänge erkennen, in Sachen benennen,... irren sich so viele. |
Andreas | Ja, auf gravierende Art und Weise. |
Monika | ...dass es einfach schrecklich ist. |
Andreas | Einer der größten Irrtümer dürfte dabei sein, dass man einfach nicht auf seine eigenen Gefühle hört oder als Kind das schon abtrainiert bekommt, auf die eigenen Gefühle zu hören.... Wir hatten jetzt das mit Luft erwähnt, dass müssen wir auch kurz noch ein bisschen ausführen. |
Monika | Ja, wir haben noch 5 Minuten |
Andreas | Zehn Sekunden steht da. Ach so das sind meine fünf Minuten. |
Monika | |
Andreas | Das macht gar keinen Sinn. |
Monika | Ja doch, wir haben den Podcast geteilt. Maximal eine Stunde. |
Andreas | Dann starte jetzt meine fünf Minuten. |
Monika | Genau. |
Andreas | Ruhig da drüben... |
Monika | Du hast bei mir auch rein geredet! Ich will acuh rein reden! |
Andreas | Okay, das können wir so machen |
Monika | |
Andreas | Wir haben.... so viele Jahre gesucht. |
Monika | Wieso wir krank sind? |
Andreas | Wir haben Jahrzehnte einzeln gesucht. Und wir haben fast ein Jahrzehnt zusammen verbracht. Und in diesem Jahrzehnt haben wir zum ersten Mal festgestellt, dass es in diesen Hoch und Tiefs eine Gemeinsamkeit gibt. |
Monika | Da muss man aber bisschen einhaken. Jeder hat uns davon abgeraten, eine Beziehung zu führen. |
Andreas | Das ist richtig. |
Monika | Weil du jemand warst, der Depressionen hatte. Ich als jemand, der PTBS und Angstzustände hatte. Und dann hat jeder gesagt, das wird einfach nicht gehen und das sollte man nicht machen. Wir ziehen uns nur runter, verfallen in Bärchen Modus und was da nicht alles noch so erfunden worden ist. Was für ein Schwachsinn! |
Andreas | Es war nicht einfach muss man dazu sagen. Extreme Hoch und Tiefs. |
Monika | Aber wir wussten damals nicht, woran das lag. |
Andreas | Wir hatten gedacht, das liegt einfach an uns oder ist halt einfach so. Wir haben allerdings erst jetzt, in den letzten zwei Jahren, zum ersten Mal festgestellt, eigentlich als die ADHS Diagnose im Raum stand bei uns beiden.... |
Monika | Nein, als wir die bestätigt bekamen. |
Andreas | ...oder bestätigt bekamen... |
Monika | ...nd wir Medikamente bekommen haben ... |
Andreas | ... haben wir festgestellt: Scheiße, da ändert sich ganz schön viel mit den Medikamenten. Jetzt denkt jeder okay, mit den Medikamenten Häkchen dran, alles okay. Aber das war eben nicht so, wir haben jetzt keine Medikamente mehr. Es ist besser wie jemals zuvor, das muss man dazu sagen. Und es hat jetzt auch extrem viel erklärt von dem, was früher so gelaufen ist. |
Monika | Und was an den Medikamenten nicht gestimmt hat. |
Andreas | Was an den Medikamente nicht gestimmt hat. |
Monika | |
Andreas | Oder warum das manchmal nicht funktioniert hat. Wir haben die letzten zwei Jahre mit Medikamenten festgestellt, dass diese Hoch und Ttiefs, dass wir die recht zeitgleich hatten. Zwar verschiedene Sachen also zum Beispiel ich Depressionen.... |
Andreas | ... du eher Krämpfe oder sonstige Sachen oder Magen-Darm Probleme. Aber wir haben festgestellt, dass es ein gewisses Muster gibt und haben deswegen angefangen.... |
Monika | Alles aufzuschreiben. |
Andreas | ....alles aufzuschreiben. Zwei Jahre lang. |
Monika | Haben alles ausgewertet. |
Andreas | Wir haben aufgeschrieben, wann wir aufs Klo gegangen sind, welche Konsistenz es hatte.. Wir haben im letzten Jahr sogar aufgeschrieben, wann uns was gejuckt hat. Wann wir schlechte Laune bekamen. Wo wir genau waren, bei schlechter Laune. Wir haben wirklich alles aufgeschrieben. Und wir hatten dann plötzlich festgestellt, auch wenn wir nicht im gleichen Raum sind... |
Monika | oder der gleichen Stadt..... |
Andreas | ...oder nicht in der gleichen Stadt,... nicht ewig weit auseinander, aber im Bereich von ein oder zwei Kilometer auseinander. Dass wir trotzdem bis fast auf die Minute genau immer zeitgleich aufgeschrieben hatten, dass es uns nicht gut ging. Oder extrem gut. Zum Beispiel hatte Ich Kopfschmerzen aufgeschrieben..... und genau zum gleichen Zeitpunkt, zwei Kilometer weiter, hast du aufgeschrieben.... |
Andreas | ... Ich weiß nicht genau, was es war. Durchfall oder so was. |
Monika | Aufgefallen ist das nur, weil wir das in einer Handy App gemeinsam aufgeschrieben hatten und das digital. |
Andreas | ...und danach ausgewertet haben. Wir haben es wirklich individuell aufgeschrieben. Wir haben nicht auf irgend etwas geachtet. und wo ich dann... irgendwann gedacht habe, da muss etwas sein, was uns synchronisiert. Was von außen kommt. |
Sprecher 3 | Bärchen Modus ! |
Monika | ... da kommt später ne Folge... |
Andreas | Dann hatten wir Luftdruck und alles in Vermutungen. Das hat auch bis zu einem gewissen Punkt irgendwie etwas gepasst. Und das Wetter hat ein bisschen gepasst, aber alles nicht so richtig. |
Monika | Es hat alles ein bisschen gepasst. Man hatte in bisschen ADHS, man hatte ein bisschen Durchfall, man hatte bisschen das, ein bisschen hier, bisschen davon. |
Andreas | Allerdings haben wir gemerkt dass es ein Muster hat und das auch, wenn wir nicht zeitgleich im gleichen Raum sind, dass das Muster trotzdem synchron ist. Es beeinflusst zwar verschiedene Sachen wie jetzt Durchfall bei dir und Kopfschmerzen zum Beispiel bei mir. Oder du hattest Migräne und ich hatte ... was anderes. Knieschmerzen als Beispiel... |
Andreas | Der Zeitpunkt wo die angefangen haben, war zeitgleich mit deinem Migräneanfall. Dann haben wir zum Ersten Mal so richtig gedacht: Scheiße, ist doch nicht nur Zufall. Und haben uns mit Messtechnik ausgerüstet für knapp 30.000 €... oder sogar noch mehr? |
Monika | Ja. |
Andreas | Um herrauszufinden, ... [Timer klingelt] ...ich kann jetzt nicht mittem im Wort aufhören. |
Monika | Du kannst. Du musst aufhören. |
Andreas | Um rauszufinden, ob wir uns das nur einbilden oder ob tatsächlich die Möglichkeit besteht, dass da ein größeren Zusammenhang ist. Wir haben dann tatsächlich einen größeren Zusammenhang gefunden. |
Monika | Das ist eine gute Überleitung, nämlich zu der nächsten fünf Minuten, die jetzt schon gestartet sind, und zwar der Punkt Nummer vier ist Was ist der Sinn wert? Also es gibt natürlich dieses Wort, nicht. |
Andreas | Der Sinn wir. |
Monika | Klar, dass wir den Sinn wert, aber ich ich magister. |
Andreas | Die Buffs, was was ist und was Sinn Zweck, was Sie das sind Zweck eines Gesichts. |
Monika | Ja, Und ich Sinn wert es so wie sind Zweck und. |
Andreas | Also, was es dem Zuhörer bringt. |
Monika | Ja, genau. Er und sein. Ich persönlich erhoffe mir einfach, dass das die Leute hören, dass die einfach sagen Oh, auch wenn die vielleicht denken, wir labern Blödsinn, dass der einfach die Stimme oder irgendetwas in diesem Post kaputt Podcast interessant finden und oder sich irgendwie ein bisschen wiedererkennen oder angenehm und sich das einfach anhören. Und mir würde schon vollkommen reichen wenn. |
Monika | Wenn auch nur einer irgendwie anfängt darüber nachzudenken, ob es stimmen könnte. |
Andreas | Er also wir es jetzt gibt verschiedene Sachen. Wir haben für dieses Problemchen bzw das was mir ist für uns zumindest gelöst haben eine technische Lösung und wir haben aber auch eine wichtige Erkenntnis daraus gewonnen. Die technische Lösung ist die, dass man einfach mit technischem Aufwand an jedem beliebigen Ort oder fast an jedem beliebigen Ort des. Deutlich verbessern kann. |
Andreas | Alles, was wir wie es uns geht ja, sowohl für primäre ADHS, alles ohne Medikamente, ohne irgendwas groß zu machen. Also es war ein bisschen technischer Aufwand, aber es hatte mit dem, was man so von dem Ärzten oder von der Medizin oder Wissenschaft her kennt, hat es eigentlich erst mal gar nichts zu tun. Na ja, nicht direkt zumindest. |
Monika | Im Prinzip ist uns das ganze Leben gesagt worden. Wir taugen nichts für diese Gesellschaft. |
Andreas | Es ist unser eigener Fehler. Ist es immer. Ich meine, ich hab das ja auch geglaubt. |
Monika | Und ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe das nie geglaubt. Ich habe immer gedacht, das sind alles also Idioten oder so. |
Andreas | Man hat sich nicht 100 % in den Erklärungen einfach wiedergefunden. |
Monika | Ich habe mich in gar nichts wiedergefunden. Ich meine, ich wollte immer arbeiten. Ich wollte nie zu Hause sein. Ich wollte raus. Ich wollte Menschen kennenlernen. Ich war wissbegierig. Mir war das egal, das sich paar Pfund zu viel hatte oder irgendwelche angeblich Krankheiten. Aber es hat nie was funktioniert. Wenn die gesagt haben macht die Diät und ich hab das gemacht, dann war das Ergebnis nicht das Erwünschte. |
Monika | Und dann hat man zu mir gesagt Ja, du hast das nicht so gemacht, weil ich das gemacht habe, was die gesagt. |
Andreas | Haben von meiner Mutter doch auch immer gesagt. |
Monika | Reiß Und ich Ich denke mal, es geht einfach darum, Menschen zu erreichen. Diese, die sich halt so fühlen wie wie einer von uns oder wie wir so unverstanden. |
Andreas | Ich bin allerdings komplett anders wie du. Wenn du jetzt so offen durchs Leben rennst, bin ich eher so der zurückgezogene Typ, aber es hat für mich genauso funktioniert wie für dich auch. Das ist vielleicht auch für die Leute wichtig zu wissen, dass das tatsächlich verschiedene Menschen, also wir eigentlich zwei völlig verschiedene Menschen sind und für uns beide das Gleiche funktioniert. |
Andreas | Ja, sonst könnte man jetzt denken, also wenn man nicht genauso ist wie du, funktioniert es ja vielleicht nicht. |
Monika | Ich weiß. |
Andreas | Aber ich bin völlig völlig anders. Also etwas, was so wie in dem einen Podcast, wo wir gehört haben, wo der erzählt bei ADHS ja, wie man es wegbekommt, dass man sich einfach eine Liste macht und sein Leben organisiert und ich so doof oder was? Das ist doch genau das, was bei ADHS nicht geht. Also es hat vielleicht für ihn funktioniert, aber nicht für andere. |
Andreas | Ja, das was wir rausgefunden haben. |
Monika | Das Problem ist einfach die Leute wollen etwas verkaufen, so wie Podcast oder keine Ahnung, Buch kann was auch immer und denken die Leute müssen das genauso machen wie die, dann wird das das gleiche Ergebnis haben und wir sind nicht so wie. |
Andreas | Unsere. |
Monika | Weil bei uns ist das eher so, dass wir denken. Die Leute sollten so sein wie sie wollen, sollten versuchen herauszufinden, wie wollen sie sein Überhaupt, was können sie selber machen? |
Andreas | Ja, nicht nur das. Ich denke, es ist eher so drauf hören auf was man so fühlt, weil jedem. |
Monika | Offiziell. |
Andreas | Ja, jeder redet einem ein keine Ahnung mehr geht irgendwohin, kriegt da Panikattacke, dann redet ein jeder eines seine Schuld, da kriegt man keine Panik an der Stelle. Vergiss den Timer. |
Monika | Aber es sind noch mal fünf Minuten. Fünf Minuten? |
Andreas | Ja. Dann sagt jeder Ah ja, Wenn du da Panik kriegst. Das ist deine Schuld. Du musst da drüber stehen, so dass da keine Panik kriegen. Allerdings haben wir halt rausgefunden, dass es durchaus möglich ist, dass es da eine reales, an dieser Stelle reales Problem gibt, dass man einfach nicht sein sollte. Und Leute, die da mit Panik reagieren. Ich denke eher, dass die die Leute sind, die richtig funktionieren. |
Andreas | Die, die da keine Panik kriegen und dort nicht weggehen, an diesem Ort, die haben vielleicht eher das Problem, weil sie es nicht merken. Ich meine, das ist, wie wenn, ähm, ich weiß nicht. Schlechtes Beispiel, aber. Es hat einer Platzangst in einem engen Raum. Ja, aber in einem engen Raum sollte man halt auch sich nicht aufhalten. Längere Zeit im Fahrstuhl zum Beispiel. |
Monika | Da geht man einfach nur drauf. |
Andreas | Ja, wir haben jetzt rausgefunden, nicht nur, dass die die Enge des Raumes ja das Problem ist, sondern die die Luft in dem Raum tatsächlich das Problem ist und die eigentlich diese Ängste verursacht. Und man hat nicht Angst, weil es in engem Raum ist, sondern weil dort mehr für den Körper eine reale Gefahr da steht. Hat nur nicht jeder. |
Andreas | Die Mehrheit der Leute merkt diese Gefahr nicht. |
Monika | Also das erinnert mich an eine Zeit in der Vergangenheit da da hatte ich so wie so Ticks. Also ich hatte jetzt keine Toilette oder irgend so was, aber so wie diese Zwangshandlungen zum Beispiel immer wieder Händewaschen oder immer immer wieder nachgucken, ob die Tür zu ist oder bevor man geht, noch mal rumdrehen, noch mal gucken, ob die Tür zu ist. |
Monika | Und ich denke, das ist auch wichtig zu verstehen, dass man nicht falsch ist. Der Körper merkt einfach, es ist irgendetwas nicht richtig. Vielleicht kann man das irgendwie wegwaschen, versucht das ja irgendwie zu beheben und. |
Andreas | Ja oder der Körper merkt praktisch, es stimmt was nicht, er weiß nur nicht genau was. Also fängt man an, das Naheliegendste zu machen, so wie Händewaschen oder gucken ob die Tür zu ist. Eine bekommt Angst. Man weiß gar nicht so genau, wieso man geht dann in alle Richtungen, man versteckt sich oder man schließt extra ab. Und nur weil man die Ursache, was es auslöst, nicht nicht richtig erfassen kann der Körper unterbewusst merkt es das was nicht stimmt in der Umgebung. |
Andreas | Man kann es aber nicht richtig wahrnehmen. Und das ist der Punkt, wo wir ansetzen, weil wir herausgefunden haben, erstens wie man das Problem beheben kann in der. |
Monika | Raum und außerdem, dass jeder und auch für sich richtig. |
Andreas | Ist. Genau das, dass man. Wenn wir uns also unwohl fühlt, hat es einen Grund und zwar ein realer, existierender Grund. Nicht einfach so, man spinnt sich da irgendwas zusammen. |
Monika | Ja, also an dieser Stelle möchte ich eins sagen Es gibt keine psychosomatisch. Also der Begriff psychosomatisch, finde ich, ist erfunden worden von den Medizinern, um einfach zu verschleiern, dass sie keine Ahnung haben. Na ja, und das ist meine persönliche. |
Andreas | Das ist auch so. |
Monika | Und da stehe ich. |
Andreas | Ich hab die Definition nachgelesen von psychosomatisch. Das ist eine Erkrankung, die physische Auswirkung haben kann, für die es aber keine Erklärung der Ursache gibt. |
Monika | Ja, aber nur, weil man die Erklärung nicht versteht. Es wird aber keine gibt. |
Andreas | Es wird aber so suggeriert, dass man sich das einbildet oder dass man einfach da nur was weiß ich ja das ist, was einen Fehler im Kopf zu tun hat. Aber dem ist halt nicht so und wir haben die Ursache für genau diese Sachen gefunden. |
Monika | Ja. |
Andreas | Und nicht nur so, so ungefähr vielleicht, sondern wir konnten es ja innerhalb von sechs Monaten bei uns alle. |
Monika | Und das wollte ja keiner glauben. |
Andreas | Es wollte keiner glauben. Aber das ist auch so ein Problem davon, dass die Leute einfach, wenn der Arzt sagt das ist ja das Schlimme, wenn der Arzt sagt ich habe keine Ahnung, was da los ist, nämlich einfach die Medikamente und man geht zu demjenigen hin und sagt Ich weiß, was ist nicht, ist keine Zeit. Der Arzt gesagt man weiß es nicht. |
Monika | Ja, aber wir haben dafür viele, viele Beispiele und ich denke. |
Andreas | Das Nachweisen vor allem und. |
Monika | Ich denke sich. |
Andreas | Die Zeit nimmt. |
Monika | Das wir das wir das schon so transportieren. Deshalb denke ich das der Sinn wird einfach. Das ist jemand Mut zu machen, einfach Wissen zu verbreiten was man selber fühlt, was man selber rausgefunden hat, nicht was man wo gelesen hat oder wo man was gehört hat von Das. |
Andreas | Ist vielleicht vielleicht noch ein wichtiger Punkt. Ich habe bisher noch nirgends gelesen oder gehört, dass jemand das, was wir gemacht haben, um gesund zu werden, dass es irgendjemand gemacht hat, noch nie. Also ich kenne Leute, die haben schon gesagt na ja, ich habe mein ganzes Leben umgekrempelt und seitdem geht mir es besser. Nur die wissen gar nicht, was genau es zu dem Verbesserung geführt hat. |
Andreas | Die haben einfach halt alles geändert. Haben wir aber nicht gemacht. Wir haben rausgefunden, was das ist, was es auslöst. Das heißt, die Leute, die ihr Leben umgekrempelt haben, haben unterbewusst ein Teil von dem gemacht, was wir rausgefunden haben und das ohne es zu wissen. |
Monika | Und da ist die Zeit auch vorbei. Das heißt, wir kommen auch zu der letzten Frage Wie oft wird dieser Podcast erscheinen? |
Andreas | Keine Ahnung, wir haben so viel zu tun. Noch nebenbei. |
Monika | Dass ich gar. |
Andreas | Nicht weiß, ob wir da einen festen Zeitrhythmus hinbekommen. |
Monika | Also wir versuchen am Anfang das alle zwei Wochen eine Folge eine Stunde einfach fertig zu kriegen und ich nehme mal an bei Spotify oder so hochzuladen. Ähm. |
Andreas | Wir sollten die Leute aber auch nicht so zu lange dann zu sülzen, sondern innerhalb der nächsten ein zwei Podcast vielleicht den Leuten auch erklären, wie sie es starten können, falls sie irgendwas ausprobieren wollen würden oder? |
Monika | Wir haben lange überlegt, wie man das nicht. |
Andreas | Richtig. |
Monika | Und ich finde das auch sehr schwierig. Aber ich sage mal so, wir haben jetzt eine Stunde geredet, wer wir sind und wieso wir das machen. Und das nächste Thema wäre dann unsere Kindheit. Das bringt uns eigentlich schon auf das richtige Thema und da ist man dann relativ schnell. Ähm, ich denke, dass man durchaus. |
Andreas | Später, der dritten, vierten. |
Monika | Dritten, dritten Folge oder. |
Andreas | Sie haben ja auch eine Website. |
Monika | Wissen wird. Ja. |
Andreas | Die ist allerdings noch nicht so lange, weil ja erst mal die ist noch nicht fertig die Möglichkeit jetzt. |
Monika | Nicht so viel Werbung machen für etwas, wofür man keine Zeit hat. Na ja, da wird jetzt der Arzt sagen Siehst du, siehst du, deine Adresse ist noch da. |
Andreas | Im Moment aber ist alles noch da wäre dann hätte man das jetzt alles gesagt und nichts davon fertig gekriegt, wenn man alles gleichzeitig gestartet hätten, dann aber auch schon jedem gesagt haben, dass es da, obwohl nichts davon da ist. |
Monika | Ja gut, es ist physisch tatsächlich da und es sind auch Beiträge in mehreren Sprachen schon vorhanden, allerdings nicht so viele wie wir wollten, weil wir keine Zeit hatten. Aber noch mal zurück zu unserem Thema. Ähm, ja, wir versuchen das einfach und gucken, wie gut wir damit klarkommen. So alle zwei Wochen wir Also ich persönlich möchte dann mit Hörer noch sagen, man darf sich das nicht so vorstellen, dass wir jetzt nichts anderes zu tun haben und na ja, mein Gott, die werden schon eine Stunde Zeit finden, um ein Podcast herzustellen. |
Monika | Aber wir haben Mitarbeiter, wir führen eine Firma, wir haben wirklich viel Arbeit und viel zu tun und versuchen gesund. |
Andreas | Wir haben viel. |
Monika | Aufzuholen, Wir haben viel aufzuholen. |
Andreas | Wir haben in der Firma, machen uns nichts vor. Ungefähr 3 bis 4 Jahre. |
Monika | Wenig. |
Andreas | Gearbeitet, wenig bis gar nicht gearbeitet. Und seit. |
Monika | Ich. |
Andreas | Massiv und wir sind jetzt gerade alles am Aufholen wieder. Wir hatten ja wirklich das Problem, dass mir die letzten Jahre, weil ja immer wieder so ausgeknockt war, ich weiß über ein Ja glaube ich, nicht mehr richtig in der Firma, am Arbeiten davor auch schon nur so sporadisch und das müssen wir erst mal alles wieder aufholen. |
Monika | Ja, deshalb wollte ich nur sagen, dass es wirklich viel Arbeit ist und dass das durchaus es ist. |
Andreas | Ja, es ist, dass. |
Monika | Man sich die Zeit nehmen muss und dann muss so eine Folge noch bearbeitet werden, nachbearbeitet werden. Jemand muss das ja auch hochladen, jemand muss dafür vielleicht auch einen Text schreiben usw und so fort. Das darf man sich also so nicht vorstellen. Und dann klingelt in 46 Sekunden Fall. |
Andreas | Auch nicht vergessen, dass wir das erst seit ungefähr sechs Monaten ja für uns acht jetzt insgesamt im Griff haben eigentlich und rausgefunden, was los ist und uns wieder gut geht. Und das hatte es auch. |
Monika | Ein bisschen gedauert. |
Andreas | Bisschen gedauert. |
Monika | Die letzten fünf Minuten, die werden nämlich gleich hier gestartet. Also klar wird es dann so nachgucken will, ob es wirklich fünf Minuten war. Nein, bei den einen oder anderen. Ja, ich magister. Ich magister Time. Also ich. |
Andreas | Ich magister die Eichhörnchen hinter dir. Ja. |
Sprecher 3 | Sie wissen ja jetzt. |
Monika | Wenn wir jetzt nicht rechnen, weil sonst meine Unterlagen hier runter fliegen. Ja, Ich möchte, dass wir die letzten fünf Minuten immer dazu nutzen. So ein bisschen was zu sagen, wie wir die letzte Stunde fanden. Also ich fand jetzt die die Vorstellung unseres Universums richtig gut. Was? Ich meine, ich. |
Andreas | Finde noch ein bisschen. |
Monika | Ja, es ist jetzt da. Was? Du bist Post. Ich bin Post. Wir sind Post und das ist gut. Gut. Unser Leben. Ist das unser Universum? Ich meine, wenn man das runterbricht. |
Andreas | Gut. Wissenschaftler benennen auch Krankheiten nach demjenigen können wir auch die die Lösung des Ganzen und benennen. |
Sprecher 3 | Der Prosillusion. |
Andreas | Darf ich, muss es, weil wir sind flach. Also jetzt. |
Monika | Nein, das ist doch. Das ist doch Quatsch. Darum geht es nicht. Es geht einfach darum, wirklich da draußen den Leuten Mut zu machen und uns zu sagen Hey, so wie du bist, ist das richtig. |
Andreas | Verdammt, das haben wir mal so die, die die ganzen Vorschläge, die ich mir vor früher anhören durfte, egal ob von Ärzten oder von was auch immer, Wecker den was weiß ich, Depression oder Durchfälle oder sell oder jenem. Also egal von. |
Monika | Was ja. |
Andreas | Das hat ja alles nicht funktioniert. |
Monika | Ja. |
Andreas | Das war ja alles Käse und jeder, der sonst in irgendein Podcast ist, ja. |
Monika | Trotzdem sind wir beim Verabschieden. Du die Folge Fans. Also offensichtlich hast du Schwierigkeiten, Sachen zu. |
Andreas | Ende zu bringen, die ja einfach so ausführlich ist und jetzt noch drei Stunden weiterreden könnte. |
Monika | Also ich mach dir ein Vorschlag irgendwann, wenn du vielleicht genügend Zuhörer hast und die das nicht langweilig finden, wenn du dann immer wieder so fünf mal das gleiche saß, ohne dass ich dich unterbreche, weil ich bin dann nicht da. |
Sprecher 3 | So, dann kannst du das erzählen. |
Monika | Aber ich weiß nicht. Man neigt einfach dazu, sich zu wiederholen oder irgendwie auszuholen. Und wir wollen das wirklich so professionell, wie es irgendwie geht mit den Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, nämlich gar keine. |
Andreas | Nur wir hätten ein paar Eichhörnchen. |
Monika | Aktuell Ja, die Eichhörnchen, ja, die mögen uns nicht mehr. Wir sind freundlich und lachen und schmeißen keine Steine. Noch. |
Andreas | Aber vor freundlichen Lachen, so wie wir die einzigen lachenden Menschen im Disney World waren. |
Monika | Ja, also das Resümee die letzten zwei Minuten. Ich fand es gut. Ich weiß nicht, ob das jemand gefällt und ich weiß auch nicht, ob das jemand hören will. Ich hoffe sehr darauf, dass jeden Menschen auf den Planeten Erde betrifft. In jeder Sprache, in jedem Land, egal ob Kind, ob erwachsen, ob alt, grau, schon fast sterben oder erst frisch geboren, noch nicht sprechend, noch nicht verstehend, also wirklich egal ob Tier oder Mensch oder andere Spezies. |
Monika | Falls es die hier gibt, es betrifft einfach. |
Andreas | Alle und es hilft auch andere zu verstehen. Besser ja. |
Monika | Von daher möchte ich mich bedanken. Also falls das jetzt jemand schon gehört hat, kurz noch nicht, dass das man nicht geschnittene war jetzt ein Running Gag. |
Andreas | Es muss aber jetzt schon geschnitten sein, wenn das jemand hört, weil sonst können das nicht hören. Ja, Fehler. |
Monika | Ist das ein Paradoxon? |
Andreas | Nein, das ist nur falsch ausgedrückt. |
Monika | Na gut, also in diesem Sinne. Vielen Dank Und wir hoffen, ihr hört uns zu. Und wir wissen das auch. Vielleicht. Irgendwann wissen wir, dass da jemand zuhört und. |
Andreas | Das wird schon deutlich. Mehr zählt. |
Monika | In diesem Sinne bis zum nächsten Mal sagen Monica und Andres. |
Sprecher 3 | Ciao, ciao. |