Müdigkeit / Gähnen

Wussten Sie, dass Gähnen nicht unbedingt ein Zeichen von Müdigkeit ist, sondern vielmehr auf ein Gasungleichgewicht in der Blutbahn hinweisen kann?

Wir gähnen sowohl bei Sauerstoffmangel als auch bei plötzlichen Änderungen der Luftzusammensetzung, um das Verhältnis zwischen O2 und CO2 im Blut auszugleichen.

Dieses Ungleichgewicht führt zu Müdigkeit, was häufig ein Anzeichen für eine hohe CO2-Konzentration in der Atemluft ist.

Nach unseren Beobachtungen beginnen insbesondere jüngere Menschen bei CO2-Konzentrationen von etwa 700 bis 800 ppm ohne körperliche Aktivität (z. B. im Sitzen oder Stehen) zu gähnen.

(Persönliche Meinung, Wissenschaftlich ist die Ursache für Gähnen weiterhin unbekannt.)

Stress

CO2, NO2 und Ozon können im Körper oxidativen Stress verursachen. Obwohl dieses Phänomen oft in der Werbung in Verbindung mit Ernährung erwähnt wird, haben Luftschadstoffe einen wesentlich größeren Einfluss auf den oxidativen Stress als die Nahrung.

Dieser Stress kann eine Vielzahl weiterer Symptome und körperlicher Probleme nach sich ziehen. Basierend auf unseren Erfahrungen kann bereits eine CO2-Konzentration von 700 ppm über Nacht oder mehr als 800 ppm über eine halbe Stunde zu oxidativem Stress führen, der sich in Entzündungen, Magen-Darm-Problemen oder innerer Unruhe äußern kann.

(In Studien nachgewiesen)

Sehstörungen

Die Variationen von Sehstörungen sind vielfältig und individuell unterschiedlich.

Das Auge, das nach dem Gehirn am meisten Sauerstoff benötigt, reagiert bereits auf geringste Mengen von CO2 und NO2 mit verschiedenen Störungen. Insbesondere die Netzhaut zeigt sich sehr empfindlich gegenüber Luftschadstoffen.

Ein auffälliges Symptom ist beispielsweise das Gefühl von Sand in den Augen, obwohl dies tatsächlich nicht der Fall ist. Dieses Empfinden kann oft auf Sauerstoffmangel hindeuten, da das Auge nur wenige Empfindungen vermitteln kann. Ärzte diagnostizieren in solchen Fällen häufig „Trockene Augen“. Nach unseren persönlichen Erfahrungen wirkt eine verbesserte Raumluftqualität jedoch effektiver als andere Behandlungsmethoden.

Ein weiteres Symptom bei akutem Sauerstoffmangel sind Doppelbilder oder plötzlich unscharfes Sehen.

Bei chronischer Exposition gegenüber hohen NO2- oder CO2-Konzentrationen kann es zu einer Verringerung der Sehschärfe, Verschlechterung der Nachtsicht und erhöhter Blendempfindlichkeit kommen. Zudem nimmt die Toleranz gegenüber hellem Licht ab.

Nachts kann dies zu schnellerer Blendung beim Autofahren führen und generell zu schlechterer Sicht bei schwachem Licht.

(Wissenschaftlich ist die Tatsache, dass CO2 und NO2 Sehstörungen verursacht nachgewiesen, ebenso die erhöhte Sensitivität des Auges auf O2 Mangel.
Auswirkungen von Gerüchen auf die Farbwahrnehmung sind Wissenschaftlich belegt: Odors modulate color appearance)

Konzentrationsprobleme

Bereits bei viel niedrigeren CO2 Gehalt, als bisher angenommen, treten Konzentrationsstörungen auf. Vor allem, wenn es windstill ist und man sich nicht viel bewegt, wie z.b. im Kino, im Büro oder in der Schule.

Durch die geringe Bewegung steigt die CO2 Konzentration durch den eigenen Atem um einem herum schnell über 2000 ppm an, da die Luft nicht schnell genug im Raum verteilt wir. So kann es bereits ab etwa 600 ppm CO2 in der Raumluft zu konzentrationsproblemen kommen.

Nach etwa 5 Minuten herrscht in einem Klassenzimmer bei geschlossenen Fenstern ein Wert von über 1000 ppm CO2. In der eigenen Wohnung möglicherweise mit zwei Personen bereits nach 5 bis 10 Minuten.

(Wissenschaftlich ist nachgewiesen, dass CO2 bereits viel früher als bisher vermutet, nämlich bereits unter 1.000 ppm Konzentrationsprobleme verursacht.)

Reizfilterschwäche

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Tinitus

Es mag überraschend klingen, doch eine häufige Ursache für Tinnitus ist Sauerstoffmangel oder eine zu hohe Exposition gegenüber CO2.

Früher bekam ich nach fast jedem Diskobesuch Tinnitus, der bis zu vier Tage anhielt. Interessanterweise trat dies bei Open-Air-Veranstaltungen nie auf. Trotzdem sahen Ärzte stets die Lautstärke als Ursache für meinen Tinnitus an.

Vor einigen Jahren setzte der Tinnitus bei mir plötzlich ein, und zwar ohne laute Umgebungsgeräusche, und er verschwand nicht, bis ich begann, auf bessere Luftqualität zu achten. Eine hohe Schadstoffkonzentration in der Luft kann bereits nach wenigen Sekunden Tinnitus auslösen, der dann mehrere Tage in einer Umgebung mit guter Luft benötigt, um wieder abzuklingen.

(Der Zusammenhang zwischen NO2, CO2 und Tinnitus ist wissenschaftlich belegt)

Magen-Darm Probleme

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(Der Zusammenhang zwischen Mange-Darm Problemen und Luftqualität ist wissenschaftlich belegt)

Übelkeit / Erbrechen

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(Der Zusammenhang von Übelkeit und Erbrechen mit CO2 ist wissenschaftlich belegt)

Störung des Kurzzeitgedächtnisses

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(Der Zusammenhang zwischen Gedächtnisstörungen und CO2 sowie NO2 ist wissenschaftlich belegt)

Aggressives verhalten

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(Der Zusammenhang zwischen aggressivem verhalten und NO2, sowie verringertem O2 Gehalt ist wissenschaftlich belegt)

Entzündungen

Entzündungen im Körper sind wissenschaftlich ab etwa 1000 ppm CO2 in der Raumluft nachgewiesen. Dies führt zu Oxidativem Stress und schlechter Wundheilung sowie einer Verschlechterung des Immunsystems.

Bereits 2000 ppm CO2 über einen Zeitraum von 10 Minuten kann bei manchen Menschen zur Bildung von Pickeln und Furunkeln führen.

(Der Zusammenhang zwischen CO2, und Entzündungen, sowie Verschlechterung des Immunsystems ist wissenschaftlich belegt. Studien zeigten, dass dies viel früher als bisher angenommen auftritt, nämlich bereits unter 1.000 ppm)

Verringerung der Muskelkraft

Luftschadstoffe können die Sauerstoffversorgung der Muskulatur beeinträchtigen und somit zu reduzierter Muskelkraft führen.

Basierend auf unseren persönlichen Beobachtungen kann diese Beeinträchtigung bereits nach wenigen Sekunden in Umgebungen mit hoher Schadstoffkonzentration spürbar werden.

Dies könnte eine wissenschaftliche Erklärung für die Funktionsweise von Wünschelruten bieten. Ein Wünschelrutengänger, der seine Muskulatur beim Halten einer Wünschelrute kontinuierlich anspannt, könnte beim Betreten eines Raumes mit schlechter Luftqualität eine sofortige, jedoch unbemerkte Veränderung seiner Muskelkraft erleben, was zu einem Ausschlag der Wünschelrute führen könnte. Obwohl Wünschelrutengänger diesen Vorgang möglicherweise nicht bewusst wahrnehmen und ihn anders interpretieren, bietet diese Erkenntnis erstmals einen wissenschaftlichen Ansatz, der die Möglichkeit der Wirksamkeit von Wünschelruten zum Aufspüren schlechter Atemluft als plausibel erscheinen lässt.

(Die reduzierte Muskelkraft wurde in Studien bereits bei geringen CO2 und NO2 Konzentrationen nachgewiesen)

Magersucht / Übergewicht

CO2 kann den Fettstoffwechsel beeinflussen und somit die Art und Weise verändern, wie der Körper Nährstoffe verarbeitet.

Bei einigen Menschen kann dies dazu führen, dass der Körper kein Fett speichert, was im schlimmsten Fall zu Magersucht führen kann. Bei anderen wiederum kann es zu einer vermehrten Fetteinlagerung kommen. In diesen Fällen nutzt der Körper das gespeicherte Fett jedoch nicht als Energiequelle, sondern kompensiert den Energiemangel durch gesteigertes Verlangen nach Nahrung.

Wenn Menschen, die von dieser Störung betroffen sind, versuchen abzunehmen, gestaltet sich dies häufig als erfolglos und kann belastend sein. Der gewünschte Erfolg des Gewichtsverlusts bleibt oft aus oder kann nicht dauerhaft aufrechterhalten werden. Ähnlich verhält es sich bei Magersucht: Der Körper kann die zugeführte Nahrung nicht adäquat verarbeiten und versucht daher, sie wieder loszuwerden.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass bereits einige Tage in einer Umgebung mit weniger als 600 ppm CO2 und geringer Belastung durch andere Schadstoffe ausreichen, um das Essverhalten automatisch zu verändern. Ebenso schnell, wie gute Luft einen positiven Beitrag zur Gesundheit leisten kann, kann schlechte Luft gegenteilige Effekte bewirken. Wer also sein Gewicht dauerhaft normalisieren möchte, sollte in erster Linie auf konstant gute Umgebungsluftqualität achten. Alle weiteren positiven Effekte ergeben sich dann häufig von selbst.

(Studien zeigten eine Störung des Fettstoffwechsels bereits bei 1.000 ppm CO2)

Knochen Probleme

Erhöhte CO2-Konzentrationen in der Umgebung können potenziell Auswirkungen auf die Knochengesundheit haben.

Forschungen haben gezeigt, dass eine Exposition gegenüber erhöhten CO2-Werten verschiedene biochemische Marker im Körper beeinflussen kann, die für den Knochenstoffwechsel relevant sind.

Beispielsweise wurden in Studien, die sich mit der Exposition gegenüber erhöhten CO2-Konzentrationen beschäftigten, Veränderungen in der Ausscheidung von Knochenresorptionsmarkern, wie Collagen-Crosslinks, festgestellt.

Wissenschaftlich belegt
https://www.nature.com/articles/s41893-019-0323-1
https://www.nature.com/articles/s41526-022-00245-0

Chronische Müdigkeit / Schlafstörungen

Langfristige chronische Exposition gegenüber Luftschadstoffen wie CO2 kann zu chronischer Müdigkeit führen.

Bis zu meiner Erkenntnis über diesen Zusammenhang schlief ich etwa 16 Stunden am Tag. Mittlerweile schlafe ich nur noch 5 bis 7 Stunden bei CO2 Konzentrationen unter 600 ppm und fühle mich deutlich fitter als jemals zuvor.

Angesichts der Tatsache, dass in schlecht belüfteten Wohnungen oft sehr hohe CO2-Konzentrationen herrschen, besteht die Möglichkeit, dass bei einigen Menschen der Corona-Lockdown Symptome chronischer Müdigkeit durch erhöhte Exposition gegenüber Luftschadstoffen ausgelöst hat. Ein weiteres Problem könnte durch die Maskenpflicht entstanden sein, da diese ebenfalls die eingeatmete CO2-Konzentration erhöhen kann.

Schlafstörungen werden nachweislich durch zu hohe CO2 Konzentrationen ausgelöst. Dennoch wird auch im Schlaflabor nicht nach den Lebensumständen Zuhause oder dem Lüftungsverhalten im Schlafzimmer gefragt.

(In Studien wurden Schlafstörungen und chronische Müdigkeit bereits bei1.000 ppm CO2 nachgewiesen)

Wesensveränderungen

Während CO2 eher zu Konzentrationsproblemen und Müdigkeit führen kann, ist NO2 in der Lage, direkt ins Gehirn vorzudringen und dort erhebliche Störungen zu verursachen.

Diese Störungen können so vielfältig sein wie die Menschen selbst und bei langjähriger Exposition dramatische Folgen haben.

Einiges dazu findet sich in meiner Lebensgeschichte. Kurz gesagt: Es kann den Unterschied zwischen einem "normalen" und einem "psychopathischen" Verhalten ausmachen.

Wenn Ihr Lebenspartner an manchen Tagen wie ein Engel erscheint und im nächsten Moment wegen Kleinigkeiten Streit entsteht, sollten Sie in Betracht ziehen, ob dies möglicherweise mit der Umgebung oder Luftqualität zusammenhängen könnte, bevor Sie die Schuld bei Ihrem Partner oder sich selbst suchen. Manchmal kann bereits ein geöffnetes Fenster einen großen Unterschied machen.

(Studien haben gezeigt, dass NO2 direkt die Blut-Hirn Schranke passiert und aggressives Verhalten auslösen kann)

Diabetes Mellitus Typ 2

Speziell in Bezug auf Diabetes Mellitus Typ 2 existieren Studien, die mehr als 10% der Erkrankungsfälle den Auswirkungen des Luftschadstoffs NO2 zuschreiben. Diese Studien berücksichtigen jedoch nicht individuelle Expositionen, sondern lediglich Umgebungsbelastungen.

Basierend auf unseren Erfahrungen sind die individuellen Belastungen durch Luftschadstoffe häufig deutlich höher, als in solchen Studien angenommen. Daher liegt die Vermutung nahe, dass ein signifikant höherer Prozentsatz der Erkrankungsfälle auf Luftverschmutzung zurückzuführen sein könnte, als bisher angenommen.

(durch Studien belegt)

Krebs

Luftschadstoffe tragen nachweislich zur Entstehung verschiedener Krebsarten bei, nicht nur zu Lungenkrebs.

Insbesondere CO2, NO2 und Feinstaub sind für ihre toxischen Eigenschaften bekannt. Diese Schadstoffe können oxidativen Stress verursachen und die Sauerstoffversorgung der Organe beeinträchtigen, was wiederum die Entstehung von Krebs begünstigen und das Immunsystem des Körpers schwächen kann.

(Verschiedene Krebsarten wurden in Studien mit Luftverschmutzung in Zusammenhang gebracht)

Viele weitere Symptome

Diese liste ist noch unvollständig und wird ständig erweitert....